Der Europaabgeordnete Dr. Thomas Ulmer weist aktuell auf zwei interessante EU-Wettbewerbe für Schülerinnen und Schüler hin:

Kampf gegen (Produkt-)Piraten
Einen etwas ungewöhnlichen Ansatz verfolgen die Kommission und das Parlament in einem Ideenwettbewerb für ein neues Logo gegen Marken- und Produktpiraten. Zehn- bis 15-jährige Kinder und Jugendliche sollen über ihre Schulen Vorschläge für ein Emblem/Zeichen entwickeln. Auch Filme oder Berichte, die sich mit dem Problem der Marken- und Produktpiraterie auseinandersetzen, sind zugelassen. Die erfolgreichen Schulen werden am 23. Juni 2010 zu einer Veranstaltung im Europäischen Parlament nach Brüssel eingeladen, bei der Prominente die Preise überreichen werden. Einsendeschluss ist der 01. Mai 2010. Anmeldeformulare sowie weitere Hinweise und Materialien unter http://ec.europa.eu/internal_market/iprenforcement/observatory/real_fake_competition_de.htm

Euro-Reporter: "Wofür gibt die EU Geld aus?"
Wohin fließen jährlich die 140 Milliarden aus dem EU-Haushalt? In einem Schülerwettbewerb "Wofür gibt die EU Geld aus?" sollen Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren in Wort und Bild die Auswirkungen des EU-Haushalts in der eigenen Umgebung entdecken. Wo investiert Europa in meiner Nähe in Forschung, Bildung, Umweltschutz, Infrastrukturen und Unternehmen? Welche Chancen sind damit verbunden und wie profitiere ich selbst davon? Teilnahmeberechtigt sind deutschsprachige Schülerinnen und Schüler allein oder in Teams von höchstens vier Personen. Die Gewinner reisen nach Brüssel und treffen den EU-Kommissar für Haushalt und Finanzplanung, Janusz Lewandowski. Einsendeschluss ist der 30. 06. 2010.

Einzelheiten zum Wettbewerb:
http://ec.europa.eu/budget/competitions/jugendwettbewerb/index.html

Teilnahmebedingungen unter:
http://ec.europa.eu/budget/competitions/jugendwettbewerb/library/Offizielle_Teilnahmebedingungen.pdf

Ulmer: „Die Aufgabenstellungen sind anspruchsvoll, aber es winken schöne Preise. Ich würde mich darüber freuen, wenn sich viele Schülerinnen und Schüler aus unserer Region an diesen Wettbewerben beteiligen. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg.“