Dr. Thomas Ulmer MdEP
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Durch bessere Prävention kann viel Geld gespart werden

EU-Abgeordneter Ulmer kämpft gegen chronische Krankheiten

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind 86% der Todesfälle in der EU auf chronische, nicht-übertragbare Krankheiten zurückzuführen. Darunter fallen unter anderem Herz-, Nieren-, Atemwegs- oder Lebererkrankungen sowie Krebs und Diabetes. Aber auch Schlaganfall und Bluthochdruck gehören zu dieser Art von Krankheit. Aus diesem Grund hat sich der CDU-Politiker Dr. Thomas Ulmer einem Aufruf einiger Kollegen aus dem Europäischen Parlament angeschlossen, der sich an die Trioratspräsidentschaft der EU richtet. In dem Schreiben an die Regierungschefs von Spanien, Belgien und Ungarn fordern zahlreiche Politiker, dass der Kampf gegen chronische, nicht-übertragbare Krankheiten, wieder stärker auf die politische Agenda gerückt wird.

"Die meisten dieser Krankheiten können wir noch nicht heilen, aber es gibt gute Behandlungsmethoden. Diese sind allerdings häufig sehr teuer und belasten die nationalen Gesundheitssysteme enorm," erklärt der Arzt und Politiker Ulmer. "Daher fordern wir mehr Forschung und mehr finanzielle Mittel für die Präventionsprogramme. Bisher werden lediglich 3 % der Gelder für die Vorbeugung ausgegeben, das ist eindeutig zu wenig!" Die Mitgliedstaaten werden zudem aufgefordert, sich engagierter im Kampf gegen chronische, nicht-übertragbare Krankheiten einzusetzen. Als Beispiele werden öffentlichkeitswirksame Kampagnen genannt, die über Risikofaktoren und einen gesunden Lebensstil aufklären.

© Dr. Thomas Ulmer 2025