Pressemitteilungen 2009 von Dr. Thomas Ulmer MdEP
EU verstärkt Schutz vor UV-Strahlung - Dr. Thomas Ulmer: "Ein guter Beitrag zum Erhalt unserer Ozonschicht"
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- Erstellt am Freitag, 23. Januar 2009 00:00
Im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments wurde diesen Donnerstag über die Neuauflage des Berichts über Stoffe, welche die Ozonschicht abbauen, abgestimmt. Berichterstatter für die EVP-Fraktion war der nordbadische Europaabgeordnete Dr. Thomas Ulmer (CDU): "Es konnte uns gelingen, einen weiteren großen Schritt zu vollziehen, um unsere Ozonschicht nachhaltig zu schützen." Die Ozonschicht wirkt als Filter gegen ultraviolette Strahlung. Diese wird von der Sonne ausgesendet undkann zu Hautkrebserkrankungen führen.
Abgebaut wird Ozon unter anderem von Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW). Dieser Stoff kommt in Kühl- und Wärmepumpanlagen, aber beispielsweise auch in veränderter Form in Löschsystemen von Flugzeugen vor. "Für diese und noch andere Stoffe wurden Maßnahmen beschlossen, die solche gefährlichen Stoffe strengen Auflagen unterwerfen."Gleichzeitig haben wir aber auch an die verarbeitende Industrie gedacht und an manchen Stellen Übergangsfristen und praktikable Lösungen geschaffen", erklärt Dr. Ulmer. n Deutschland wurde FCKW früher häufig alsTreibgas verwendet. Seit der Unterzeichnung des sogenannten Protokolls von Montreal im Jahr 1987 ist es allerdings verboten. Das Montreal-Protokoll gilt als Meilenstein im Umweltvölkerrecht.
"Mit diesem Bericht konnte das Montreal-Protokoll noch weiter konkretisiert und verbessert werden. Er beinhaltet jetzt nämlich auch Regelungen für die Stoffe, die vorher nicht durch das Protokoll erfasst wurden. Wir haben somit einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz und zur Luftqualität geleistet," sagte Dr. Ulmer abschließend. Die neue Regelung werde außerdem dazu beitragen, dass der Treibhauseffekt weiter verringert wird. Bis 2010 sollen insgesamt 100 Milliarden Tonnen CO2 eingespart werden.
Abgebaut wird Ozon unter anderem von Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW). Dieser Stoff kommt in Kühl- und Wärmepumpanlagen, aber beispielsweise auch in veränderter Form in Löschsystemen von Flugzeugen vor. "Für diese und noch andere Stoffe wurden Maßnahmen beschlossen, die solche gefährlichen Stoffe strengen Auflagen unterwerfen."Gleichzeitig haben wir aber auch an die verarbeitende Industrie gedacht und an manchen Stellen Übergangsfristen und praktikable Lösungen geschaffen", erklärt Dr. Ulmer. n Deutschland wurde FCKW früher häufig alsTreibgas verwendet. Seit der Unterzeichnung des sogenannten Protokolls von Montreal im Jahr 1987 ist es allerdings verboten. Das Montreal-Protokoll gilt als Meilenstein im Umweltvölkerrecht.
"Mit diesem Bericht konnte das Montreal-Protokoll noch weiter konkretisiert und verbessert werden. Er beinhaltet jetzt nämlich auch Regelungen für die Stoffe, die vorher nicht durch das Protokoll erfasst wurden. Wir haben somit einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz und zur Luftqualität geleistet," sagte Dr. Ulmer abschließend. Die neue Regelung werde außerdem dazu beitragen, dass der Treibhauseffekt weiter verringert wird. Bis 2010 sollen insgesamt 100 Milliarden Tonnen CO2 eingespart werden.
